Ein Traum vieler junger Menschen: einmal in einer eigenen Immobilie leben. Keine Miete mehr zahlen und endlich tun, was einem in den Sinn kommt. Doch ist es wirklich so viel anders als zur Miete zu Wohnen und lohnt sich der Immobilienkauf überhaupt? Neben der am Anfang großen Immobilienfinanzierung, fallen bei einer bestehenden Immobilie immer wieder neue Kosten an, die bereits zu Beginn berücksichtigt werden sollten. Der große Unterschied zur Miete: die Kosten reduzieren sich und enden zum Teil.
Stete Modernisierungen bereits in der Immobilienfinanzierung einkalkulieren
Beim Immobilienverkauf und Immobilienkauf gibt es verschiedene Faktoren, die berücksichtigt werden. Neben Gefallen, Wohlfühlfaktor und dem Preis, bestimmt oftmals der Grad der bisherigen Modernisierungen und der Maßnahmen, die in naher Zukunft erledigt werden sollten über den letztlichen Kauf bzw. Verkauf. Auch hinsichtlich der Immobilienfinanzierung sollte dieses Thema ausreichend diskutiert werden.
Wohnfläche – ein wichtiges Maß im Immobilienmarkt
Die Wohnfläche ist beim Hausverkauf und beim Verkaufen einer Wohnung eine wichtige Bezugsgröße. Mit ihr werden Immobilien- und Mietpreise vergleichbar gemacht. Auch weitere Kosten richten sich i.d.R. nach der Wohnfläche. Umso wichtiger ist es daher diese genauestens zu bestimmen. Zur Berechnung stehen zwei Verfahren zur Verfügung. Neben der DIN 277 wird vermehrt die Wohnflächenverordnung herangezogen.
Energieeinsparverordnung 2014
Lange Zeit wurde lediglich darüber spekuliert und diskutiert, nun tritt die neue Energieeinsparverordnung dieses Jahr im Mai in Kraft und mit ihr wird es einige Neuerungen für den Immobilienmarkt geben. Neben Vorgaben für das Bauen, gibt es neue Vorgaben für Energieausweise und eine Stärkung des Vollzugs der Energieeinsparverordnung (EnEV). Insbesondere die beiden ersten Punkte werden für Änderungen bei Nachfrage und Angebot von (Gebraucht-)Immobilien sorgen. Eigentümer und Immobilienmakler sollten sich mit den Neuerungen umfassend vertraut machen, um hohe Abmahnungen zu entgehen.
Renovierung schützt vor Mängel nicht
Home Staging ist eine innovative Verkaufstechnik im Bereich der Immobilienwirtschaft. Hierbei soll eine möglichst große Gruppe an potenziellen Käufern eines Hauses oder einer Wohnung angesprochen werden. Eingesetzt werden hierzu Techniken wie Säubern, Entrümpeln und allgemeines Verschönern des Objektes. Zu beachten gilt hierbei jedoch, dass eventuelle Mängel dadurch nicht arglistig verschleiert werden.
Wer soll das bezahlen? – Immobilien in Düsseldorf
Der Immobilienmarkt in Düsseldorf entwickelt sich immer weiter parallel zu dem Image der exklusiven und luxuriösen Stadt. Dies schließt zwangsläufig steigende Preise für Wohneigentum mit ein. Aufgrund dieser hohen Miet- und Kaufpreise der Düsseldorfer Immobilien können sich zukünftig wohl nur noch die Reichen unter den Einwohnern der beliebten Stadt Wohnraum leisten. Neue Bauprojekte scheinen nur noch im Hochpreissegment zu florieren. Doch wie wird so die Zukunft des Immobilienmarktes in Düsseldorf aussehen?
Auswirkungen von Basel II und III auf den Immobilienmarkt
Im Laufe der Zeit wurden auf dem Finanzmarkt Regelungen entwickelt, um weitere Krisen im Bankensektor zu vermeiden. Die Eigenkapitalvorschriften des Baseler Ausschusses gehören maßgeblich dazu. Die entsprechende EU-Richtlinie muss seit Januar 2007 in allen Mitgliedsstaaten bei den Kreditinstituten angewendet werden. Momentan wird eine Ergänzung von Basel II mit dem Namen Basel III umgesetzt. Inwieweit kann und wird sich voraussichtlich diese Änderung auf den Immobilienmarkt auswirken?
Fertighäuser vs. Massivbauweise – Was verkauft sich besser?
Fertighäuser gibt es inzwischen bereits seit mehreren Jahrzehnten. Ihre Entwicklung ist soweit fortgeschritten, dass selbst Experten des Öfteren genauer hinsehen müssen, ob es sich um ein Fertighaus handelt. Und auch nach den neuesten geforderten Energiewerten schneiden fertig angelieferte Häuser besser ab als Massivhäuser. Doch welcher Haustyp lässt sich einfacher verkaufen?
Wertsteigerung durch lokale Besonderheiten
Schon Lage spielt allein der Zustand einer Immobilie nicht die einzige Rolle bei der Immobilienbewertung. Lage, lage, Lage heißt es immer wieder in der Immobilienbranche. Wer sein Haus verkauft, sucht daher immer nach dem besonderen I-Tüpfelchen, das einen guten oder gar sehr guten Preis rechtfertigt. In einigen Fällen besteht dieses aus einer ansprechenden Präsentation der eigenen vier Wände. Bei anderen wiederrum besticht eine Immobilie durch lokale Besonderheiten – Eigenschaften, die in der näheren Umgebung so nicht zu finden sind. Hierbei kann es sich auch um Bestandteile handeln, die in anderen Regionen vorausgesetzt werden.
Wohnraum in Köln bleibt teuer
Die rheinische Großstadt zählt mit zu eine der teureren Städte auf dem deutschen Immobilienmarkt. Die Preise für den Kauf von Eigentum – gleich ob Eigentumswohnung oder Haus – liegen über dem deutschlandweiten Niveau. Nun prognostizieren Experten weitere Anstiege bei den Quadratmeterpreisen im kommenden Jahr. Moderater und langsamer sollen sie in beliebten Stadtteilen im Bereich des Mittelsegments weiter ansteigen.