• Maklaro ist bvfi-Mitglied
  • Kostenlose Telefonberatung 0800 – 723 96 14 Mo.–So. 08:00–21:00 Uhr
Sie sind hier: Home » Immobilien-News » Typischer Ablauf eines Immobilienverkaufs

Typischer Ablauf eines Immobilienverkaufs

Sie wollen Ihre Wohnung oder Ihr Haus verkaufen, fragen sich aber wie der genaue Ablauf eines Haus- oder Wohnungsverkaufs aussieht? Von der Festlegung des Kaufpreises bis hin zur Grundstücksübertragung folgt der Immobilienverkauf grundsätzlich einem festen Muster.

Beeinflusst der Kaufpreis den Hausverkauf-Ablauf?

Gründe, seine Immobilie zu verkaufen, gibt es genug. Sei es das ein Umzug in eine kleinere Immobilie oder andere Stadt ansteht und der Wunsch nach etwas Neuem besteht, eine Scheidung vollzogen wird oder eine Immobilie vererbt wurde. In allen Fällen stellt sich die Frage nach dem Verkaufspreis der Immobilie, der im Rahmen der Anpreisung angegeben werden soll. Da sich nur wenige Hausbesitzer mit dem Immobilienmarkt auseinander setzen, ist es wahrlich eine Herausforderung einen angemessenen Preis fest zu setzen. Der Ablauf beim Immobilienkauf bzw. -verkauf den Preis zu ermitteln unterscheidet sich dabei nicht zwischen den Immobilienarten "Haus" oder "Wohnung".

Ablauf Immobilienverkauf

Die einfachste Möglichkeit, Antworten auf die Frage nach dem passenden Angebotspreis zu finden, ist es, sich in Zeitungsanzeigen oder auf Immobilienportalen im Internet vergleichbare Immobilien und ihre Preise anzusehen. Dennoch bestehen oftmals individuelle Feinheiten und Unterschiede, die einen Preis beeinflussen können. Viele setzen zu diesem Zeitpunkt einen Immobilienmakler ein, der sie auch in diesem Punkt berät. Eine objektivere Variante ist die Durchführung einer Immobilienbewertung. Hierbei wird ein realistischer Verkehrswert der Immobilie von einem unabhängigen Gutachter festgestellt.

Der Ablauf beim Wohnungsverkauf kann beschleunigt werden

Ist ein marktfähiger Verkaufspreis ermittelt, kommt es zur Bewerbung der Immobilie – meist im Rahmen eines Exposés. Ein Exposé enthält üblicherweise eine kurze Beschreibung des Objekts und die Eckdaten, wie Lage, Größe und Kaufpreis. Diese Vermarktung kann entweder selbstständig durchgeführt oder von einem Makler angefertigt werden. Bei der Zusammenarbeit mit einem Immobilien-Makler wird dieses gleichzeitig in diversen Plattformen veröffentlicht. In der Regel erscheint das Exposé im Aushang des Maklerbüros, in Zeitungsanzeigen und auf Internetportalen. Hilfreich können zusätzlich Verkaufsschilder am Objekt selbst sein.

Im Idealfall melden sich innerhalb kurzer Zeit Interessenten, die Fragen zum Objekt haben und dieses eventuell kaufen möchten. Derartige Anrufe sind für den Verkäufer einer Immobilie meist lästig, zumal er hierzu seine persönlichen Kontaktdaten angeben muss. Ebenso nervig ist die Durchführung diverser Besichtigungstermine. Aus diesem Grund hat Maklaro sich entschieden für alle Interessenten lediglich drei Termine zur Auswahl zu stellen, die mit dem Verkäufer einer Immobilie abgestimmt wurden.

Im Regelfall übernimmt ein Immobilienmakler auch die einzelnen Besichtigungstermine. Dies ist komfortabel, aber birgt ein Restrisiko hinsichtlich der Informationen, die an die Kaufinteressenten weitergegeben werden. Besser ist es, wenn der derzeitige Besitzer der Immobilie vor Ort ist, um spezifische Fragen der potenziellen Käufer selbst zu beantworten und mit dem fundierten Wissen über das Objekt zu überzeugen. Nervige Rückfragen des Maklers bleiben damit aus.

Der Ablauf beim Immobilienverkauf endet mit dem Kaufvertrag

Das Ziel eines Immobilienangebotes ist der Verkaufsabschluss. Hierzu ist es meist nötig Verhandlungen mit interessierten Käufern zu führen. Wem dies nicht liegt, sollte diesen Punkt einem Fachmann überlassen. In einigen Fällen kommt es zu verzögerten Angeboten der Interessenten – währenddessen sich die einzigen bereits einen Tag nach der Besichtigung melden, lassen andere erst Wochen später von sich und einem Angebot hören. Ein festgesetzter Stichtag, zu dem alle Interessenten ein Angebot gemacht haben müssen, kann dabei helfen, den bestmöglichen Preis zu erzielen. Ebenfalls zu beachten ist, dass Makler oftmals im Sinne des Käufers verhandeln, da diese ihn nach Erfolg weiter empfehlen sollen.

Ist der Käufer gefunden und der Preis verhandelt, fängt der eigentliche Kaufabschluss an. Hierzu gehört als Erstes einen Kaufvertrag rechtskonform auszusetzen und diesen gemeinsam mit dem Käufer bei einem Notar zu unterzeichnen. Im Anschluss daran veranlasst der Notar eine sogenannte Auflassung, d.h. die Eigentumsübertragung und somit die Sicherheit für den Käufer, dass der Verkäufer seine Immobilie nicht mehr anderweitig verkaufen darf. Des Weiteren müssen im Grundbuch der Eigentümerwechsel und eventuelle Grundschulden – vor allem bei Fremdfinanzierungen – eingetragen werden.

Mit Bezahlung des Kaufpreises von dem Käufer an den Verkäufer ist im Prinzip der Immobilienverkauf abgeschlossen. Nun erfolgt lediglich noch die Bezahlung des Immobilienmaklers – sofern einer beauftragt wurde – sowie sämtlicher Gebühren. Hierunter fallen Notargebühren und die Grunderwerbsteuer. Jegliche Bezahlungen werden auf dem deutschen Immobilienmarkt üblicherweise von dem Käufer einer Immobilie beglichen.


Sie möchten Ihre Immobilie ohne viel Aufwand verkaufen?


Beratung

Lassen Sie Ihre Immobilie kostenfrei von unseren Experten bewerten und finden Sie heraus, welchen Preis Sie bei einem Verkauf erzielen können.



Autor: Nikolai Roth

Bewerten Sie diesen Beitrag durch Klick auf die jeweilige Sternchenanzahl.
Typischer Ablauf eines Immobilienverkaufs:
1 Stern 2 Sterne 3 Sterne 4 Sterne 5 Sterne
4.24 von 5 Punkten, basierend auf 25 abgegebenen Stimmen.