Immobilienkauf: In welchen deutschen Regionen Sie noch Gewinn machen können
Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank verlockt immer noch zum Immobilienkauf, doch gleichzeitig sind aufgrund der starken Nachfrage die Immobilienpreise in vielen deutschen Regionen enorm gestiegen. Vor allem in den Metropolen hat sich Eigentum verteuert, aber auch in den kleineren Städten sind die Preise gestiegen. Immobilienkäufer von Häusern und Eigentumswohnungen sollten daher besonders auf den Kaufpreis achten.
In den mittleren Lagen der "A-Städte" ist noch was zu holen
Die Preise am deutschen Immobilienmarkt steigen seit Jahren an. Insbesondere in den sieben großen Metropolen (Hamburg, Berlin, München, Stuttgart, Köln, Frankfurt und Düsseldorf). Wer in den A-Lagen Bestandsimmobilien kauft, wird kaum noch Rendite erzielen können. Nur in den B-Lagen dieser Städte wären noch gewinnbringende Investitionen möglich.
Hier ein paar Beispiele für Immobilien zum Kauf aus unserem Angebot in B-Lagen deutscher Metropolen:
+++ Helle, charmante Balkon-Wohnung zum Wohlfühlen in Niendorf +++
Kaufpreis: 325.000,00 EUR zzgl. Käuferprovision i.H.v. 6,25 % inkl. MwSt.
Adresse: 22453 Hamburg, Niendorf
+++ Falkenberg und Wartenberg vor der Tür +++ Moderne Wohnung mit EBK
Kaufpreis: 165.000,00 EUR zzgl. Käuferprovision i.H.v. 7,14 % inkl. MwSt.
Adresse: 13059 Berlin, Wartenberg
+++ Wohnen am Naherholungsgebiet +++ Villa mit Garten und Kamin in Stuttgart
Kaufpreis: 995.000,00 EUR zzgl. Käuferprovision i.H.v. 4,76 % inkl. MwSt.
Adresse: 70563 Stuttgart, Vaihingen
Der Immobiliendienstleister Dr. Lübke & Kelber hat in seiner Studie Wohninvestments in Deutschland die Immobilienpreise in insgesamt 110 deutschen Städten untersucht. In der Studie haben die Analysten von Dr. Lübke & Kelber anhand von einer großen Datenmenge über den deutschen Immobilienmarkt eine Rendite- und Risikoeinschätzung für jede einzelne Stadt vorgenommen. Die Datenbasis beinhaltet Daten zur Bevölkerung, Sozioökonomie, zum Wohnungsmarkt, der Nachfrage und den Miet- und Kaufpreisen.
Die Standortrisiken wurden dann mit den tatsächlich zu erwartenden Objektrenditen verglichen und somit das Risiko-Rendite-Verhältnis ermittelt.
Worms, Wolfsburg und Osnabrück sind die Gewinner im Rendite-Risiko-Ranking
Nach den Ergebnissen der Studie hängen Städte wie Worms, Wolfsburg und Osnabrück als heimliche Gewinner die Metropolen in Hinblick auf Renditeerwartungen für Bestandsimmobilien deutlich ab. Das Verhältnis zwischen Risiko und Rendite stimmt in diesen Regionen noch.
Viele kleinere Städte versprechen Investoren der Studie nach deutlich höhere Renditen, als München oder Berlin. Hier sind die Immobilienpreise in der letzten Zeit nicht so stark gestiegen. Investoren können in den sogenannten "B-Städten" Immobilien, selbst in guten Wohnlagen, zu "Schnäppchenpreisen" erstehen. Dementsprechend hoch fallen dann die Renditen aus.
Bei den Neubauten führen Wolfsburg, Aschaffenburg und Fürth das Ranking an. In mittleren Lagen punkten bei Neubauten Städte wie Würzburg, Oldenburg und Landshut.
In Städten wie Stuttgart, München und Frankfurt sind zwar die Risiken für ein Investment relativ gering. Doch hier sind zu erwartenden Renditen ebenso gering, weil die Kaufpreise so stark gestiegen sind.
Hier ein paar Beispiele für Immobilien zum Kauf aus unserem Angebot in B-Städten:
+++ Historischer Prachtbau links der Elbe +++2-Zimmer-Eigentumswohnung in Dresden-Friedrichstadt
Kaufpreis: 126.000,00 EUR zzgl. Käuferprovision i.H.v. 6,25 % inkl. MwSt.
Adresse: 01067 Dresden, Friedrichstadt
Zu Fuß in die Oper - Freiwerdende City-Wohnung in Top-Lage
Kaufpreis: 143.000,00 EUR zzgl. Käuferprovision i.H.v. 7,14 % inkl. MwSt.
Adresse: 04103 Leipzig
Top Investment in Koblenz! Mehrfamilienhaus mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten
Kaufpreis: 499.000,00 EUR zzgl. Käuferprovision i.H.v. 3,57 % inkl. MwSt.
Adresse: 56072 Koblenz
Im Ergebnis
Insgesamt lässt sich aufgrund der Studie sagen, dass Immobilien in den guten Lagen der "A-Städte", also Metropolen, im Moment nur wenig Rendite versprechen. In mittleren Lagen oder "B-Städten" wie Osnabrück, Wolfsburg oder Worms lassen sich allerdings noch attraktive Renditen erzielen. Investoren sollten sich demnach an der "ABBA"-Anlagestrategie orientieren. Damit ist nicht etwa die schwedische Pop-Band gemeint sondern die Regel: In "A-Städten" in B-Lagen und in "B-Städten" in A-Lagen zu investieren.
Vorrangig richtet sich die Studie an Immobilieninvestoren, doch auch für Käufer von Immobilien zur Eigennutzung sind die Ergebnisse der Studie durchaus interessant. Sollten diese ihre Immobilien irgendwann einmal weiterverkaufen müssen, wäre es gut zu wissen ob sich ihre Investition überhaupt lohnt.
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Autor: Juliane Glodny